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das war unser Urlaub 2023

Wir hatten mega geniale 3,5 Wochen in Skandinavien.

Am Freitag den 21.07. ging es um 14:00 Uhr los – wir fuhren fast ohne Unterbrechungen bis zum Morgen um ca. 08:00 Uhr nach Dänemark – dort machten wir den ganzen Tag Pause am Strand von Tornby.


Am Abend ging es dann um 20:45 Uhr weiter mit der Fähre über den Skagerrak nach Kristiansand in Norwegen wo wir am Sonntag gegen 0 Uhr ankamen.


Der Zoll wollte uns nicht kontrollieren sodass wir gleich vom Hafengelände runter fahren konnten. Wir brauchten noch ca. 1 weitere Stunde bis wir einen Schlafplatz gefunden hatten und und schlafen legen konnten.


Am Morgen erwachten wir bei wundervollem Wetter, wanderten zur Hellevika Badebucht wir wir beschlossen, dass wir das erste Mal im Meer mit unserem Kajak fahren wollen. Wir paddelten ein wenig und kochten und auf dem Parkplatz was feines zum essen und fuhren dann weiter zum Lindesnes Fyr – dem südlichsten Punkt in Norwegen wo wir am Parkplatz die Nacht verbrachten.


Einen weiteren Zwischenstopp legten wir am Jøssingfjorden ein – dort wanderten wir mehrere Stunden am Fjordentlang -> mit Traumhafter Aussicht zum Kolbolten.


Weiter ging es der Küste entlang zum Strand von Brusand – leider war hier das Wetter schlecht und in der Nacht wurden wir von einem kräftigen Sturm erfasst.

Am Tag darauf fuhren wir bei wieder schönem Wetter weiter gen Norden zum Madland Haven, vorbei an einem Schiffswrack und einer wunderschön gelegenen kleinen Kirche durch Stavanger weiter zum Lysefjord.


Im Lysefjord konnten wir durch Zufall ein Boot mieten sodass wir den Fjord einen Tag lang zu Wasser bestaunen und erkunden konnten. Wir bewunderten den Preikestolen und den Hengjanefossen Wasserfall – gingen einkaufen mit dem Boot und fischten ein wenig.


Nach 2 Nächten am Lysefjord machten wir uns wieder auf den Weg. Melis und mein Handy waren sich über die Route nicht einig sodass wir uns für Meli Route ins Gebirge entschieden. Somit fuhren wir an der Straße entlang des Jøsenfjorden hinauf zum Mosvatnet auf ca. 600m Seehöhe. Dort legten wir eine Paddelrunde ein und übernachteten auf dem Parkplatz. Am nächsten morgen haben wir bei der Heidelbeersuche ein wunderschönes kleines „Hüttle“ gefunden wo wir den Morgen weiter genossen haben.


Weiter ging es danach Richtung Odda – wo wir uns am Hardangerfjord nieder ließen.


Weiter ging es über die Hardangerbrücke und übers Gebirge zum Nærøyfjord – leider wurde hier Meli krank – bei nicht so gutem Wetter legten wir eine Pause ein und übernachteten in einer Hütte am Campingplatz Vang Camping. Abends ging ich mit den Kindern in Gudvangen noch an den Fjord damit Meli ien wenig schlafen konnte.


Danach ging es erstmals zum Arzt – Meli ging es nicht besser. Also lernten wir den Legekontor in Aurland kennen wo Meli perfekt Behandelt wurde. Danach ging es weiter durch den Lærdalstunnelen zur Apotheke in Lærdalsøyri.

Danach ging es weiter an den Fjærlandsfjord – und dort hoch zum Gletscher Bøyabreen. Ein wunderschöner Gletscher mit See davor. Den Abend und die Nacht verbrachten wir am Jølstervatnet am Campingplatz Jølster Panorama.


Tags darauf ging es weiter an den Innvikfjorden wo wir Wale sahen und anschließend zum Lovatnet hoch fuhren und dort mit unserem Kajak im Gletschersee paddelten.


Dann nach einer Nacht auf dem Kleivenes Campingplatz ging es weiter in die Berge. Im Breiddalen Tal haben wir eine Rast am Djupvatnet eingelegt – umgeben von Gletschern. Dann ging es weiter nach Geiranger in den Geirangerfjord.


Hier waren sehr viele Leute aufgrund der Kreuzfahrtschiffe – wir gingen darum weiter sodass wir Abends mit der Fähre nach Molde übersetzten und in der Nähe auf dem Campingplatz Bjølstad Camping zur Ruhe gingen.


Tags darauf fuhren bis zum Atlanterhavsveien vor Kristiansund hoch. Dort ging es dann wieder zurück ins Landesinnere.


Auf dem Weg zur schwedischen Grenze hatten wir sogar das Glück Rentiere zu sehen (mehrere Stück in Norwegen und später dann 3 Stück in Schweden)


Weiter ging es dann über die Grenze nach Schweden wir wir einige Tage in der Natur verbrachten, fischten und paddelten. In der Nähe von Särna übernachteten wir an einem Stellplatz beim Älvrosfjorden wir wir den Abend mit einem Lagerfeuer ausklingen ließen.

Am Tag darauf besichtigen wir den Hornåfallet und wanderten in diesem Gebiet umher. Auf dem Weg weiter in den Süden wanderten wir über die Hängebrücke Älgforsen bevor wir am Abend in einer alten Kirche einkehrten und mit leckeren Burgern verköstigt wurden.

Zwei weitere Nächte haben wir im Wand in der Nähe von Säternäs verbracht. Im See paddelten wir umher, fischten ein wenig und fingen sogar einen Hecht.


Auch in Stockholm waren wir 3 Tage lang. Wir stellten unseren Bus beim Campingplatz Bredäng Camping ab. Von da ging es mit der T-Bana (U-Bahn) weiter in die Stadt. Dort besuchten wir das Vasa Museum, die Altstadt (Gamla Stan), Kungliga slottet (Königspalast), und den Mariaberget wo wir einen fantastischen Ausblick auf die Stadt hatten.


Zuletzt ging es nach Südschweden wo wir mitten im Wald einen einsamen Stellplatz hatten. Am kommenden Tag besuchten wir Bekannte in Skillingaryd und wanderten im Store Mosse Nationalpark wo wir schon im Winter waren. Den Abend und die Nacht verbrachten wir an einem Stellplatz beim Badeplatz des Golfplatzes in Värnamo.


Die Rückreise über die Öresund Brücke nach Gedser in Dänemark lief ebenfalls problemlos ab. Wir besuchten (fast) Dänemarks südlichsten Punkt und übernachteten im Yachthafen von Gedser.

Nach einer Fährüberfahrt von Gedser nach Rostock am Vormittag legten wir am Nachmittag einen Aufenthalt an der Steilküste von Warnemünde ein um Fossilien zu suchen.


wir fuhren hier abends los und folgten der Autobahn vorbei bei Berlin, Potsdam, Leipzig bis wir kurz nach Nürnberg Probleme mit dem Bus hatten und uns dann auf der A7 Höhe Feuchtwangen nicht mehr weiterfahren trauten. Nach einer Inspektion einer Werkstatt war klar, dass wir so nicht mehr weiterfahren sollten sodass uns Freunde in Fichtenau holen kommen mussten. Der Bus wurde wie das Jahr zuvor schon mit dem Hänger zurück nach Lorüns gebracht.


Unser Bus wurde dann nach dem Ausräumen weiter in die Werkstatt nach Nenzing abgeschleppt. Dort stellte sich raus, dass die Riemenscheibe auf der Nockenwelle kaputt war. Wir haben diese getauscht und alles wieder richten lassen.

Anfang September war unser Bus wieder voll funktionstüchtig bei uns zu Hause.


Dennoch war es wieder ein unvergesslicher und toller Urlaub im Norden!

Statistik:
gefahren Strecke (bis zu Panne): 5387km
gefahrene Strecke Abschlepper: 582,3km
Fährverbindungen: 7
längste Fähre: 136km (3h 15min, Colorline Hirtshals -> Kristiansand)
Übernachtungen im Bus: 3
Übernachtungen im Haus / Hütte: 2
Übernachtungen im Dachzelt: 17
gesehene Rentiere: 9
Lagerfeuer: 1
höchster Punkt: 1050m (vor Geiranger)
tiefster Punkt: -291m (Ryfast Tunnel unter dem Horgefjord)
Eindrücke erhalten: 1000
Abfahrt: 21.07.2023 14:00 Uhr
Ankunft: 14.08.2023 23:30 Uhr